Künstliche Intelligenz in Deutschland: Möglichkeiten und Herausforderungen

1024 576 Walter Rodriguez Hernandez

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland nimmt immer mehr zu. Einer aktuellen Erhebung des Digitalverbands Bitkom zufolge verwenden mittlerweile zwei Drittel der Deutschen ab 16 Jahren zumindest gelegentlich generative KI-Anwendungen.

Trotz der positiven Entwicklung gibt es auch Bedenken. 77% der Befragten gaben an, dass sie eine KI nicht häufig nutzen, da ihnen das Vertrauen in die Anwendung fehlt. Deutsche Bürgerinnen und Bürger sind zudem besorgt über die Abhängigkeit von internationalen KI-Anbietern, insbesondere aus den USA und China. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst betont die Notwendigkeit einer unabhängigen deutschen und europäischen KI-Industrie und fordert Investitionen in nationale KI-Rechenzentren und eine deutsche AI Gigafactory, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und digitale Abhängigkeiten zu verringern.

Das Vertrauen in die Anbieter ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl von KI-Diensten. 69% der Deutschen bevorzugen laut der Erhebung einen KI-Anbieter aus Deutschland, was den Wunsch nach heimischen Lösungen unterstreicht. Gleichzeitig dominieren aber große US-amerikanische Anbieter den Markt mit KI-Anwendungen wie ChatGPT, Microsoft Copilot und Gemini, was die Notwendigkeit für deutsche Innovationen verdeutlicht.

Im Berufsleben wird KI zunehmend als Assistent für Routineaufgaben geschätzt, da sie Zeit spart und Freiräume für wichtigere Tätigkeiten schafft. Passend dazu sind 61% der Befragten der Meinung, dass KI-Kompetenzen bereits in der Schule aktiv vermittelt werden sollten. So können Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet werden und es wird ihnen Verständnis für technologische Entwicklungen ermöglicht.

Dennoch gibt es insbesondere im Business-Kontext Bedenken hinsichtlich des Verlustes menschlicher Kontakte und der Unsicherheit über die Datenverwendung. Insgesamt bietet KI enorme Möglichkeiten zur Optimierung von Arbeitsprozessen und zur Verbesserung der Lebensqualität. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, müssen jedoch Vertrauen und Sicherheit gewährleistet werden.

Dieser Herausforderung hat sich das Unternehmen weyer data engineering aus dem rheinländischen Düren angenommen und hat mit AITEZA eine KI-Business-Lösung konzipiert und umgesetzt, die nicht nur vertraglich, sondern auch technisch die Weitergabe von Unternehmensdaten an Dritte sowie deren Nutzung für externe KI-Trainings ausschließt.
Zur Sicherstellung der Antwort-Qualität wird ausschließlich validiertes Wissen verwendet, das vom Nutzer bereitgestellt wird. Jedes Unternehmen, das AITEZA einsetzt, profitiert von einer eigenen Virtual Private Cloud (VPC), die eine DSGVO-konforme Datenverarbeitung gewährleistet.

Welchen Mehrwert bietet AITEZA im Vergleich zu gängigen Consumer-KI?

Datenschutz:

AITEZA gewährleistet einen hohen Schutz der Daten, da ausschließlich interne Informationen verwendet werden. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte, und externe KI-Trainings sind ausgeschlossen. Dies sorgt für die Einhaltung von NDA/Geheimhaltungserklärungen und verhindert Know-how-Abfluss.

Zukunftssichere Technologie:

Die KI-Software ermöglicht die Anbindung verschiedener Large Language Models (LLM) über eine standardisierte Schnittstelle. Dadurch ist keine Bindung an einen bestimmten LLM-Hersteller erforderlich. Somit ist die zielgenaue Verwendung verschiedener Modelle mit Aufgabenspezialisierung möglich. Dadurch profitiert man wiederum von der rasanten Weiterentwicklung unterschiedlicher KI-Technologien.

Benutzerfreundlichkeit:

Die webbasierte Plattform bietet eine intuitive Oberfläche, die die Verwendung von eigenen Daten in üblichen Formaten und Websites ermöglicht. Große Datenmengen werden in einer Hierarchiestruktur bereitgestellt, und der Upload ist per Drag-and-Drop möglich. Zudem gibt es einfachen Zugang zu aktuellen Chats und Konversationen, sowie dauerhafte Bereitstellung der Konversationsverläufe.

Qualität:

AITEZA verwendet ausschließlich validierte vom Nutzer bewusst zur Verfügung gestellte Daten, wodurch Halluzinationen minimiert werden. Unmittelbarer Zugang zu Quellentexten ermöglicht die Überprüfung von Antworten. Darüber hinaus erfolgt eine konversationsbezogene Verknüpfung von Wissensbereichen durch den Einsatz geeigneter KI-Modelle.

Zugriffsmanagement:

Die Plattform ermöglicht eine einfache Verwaltung von Zugriffsrechten (Viewer/Owner) für Benutzergruppen. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung für die bereichsübergreifende Bereitstellung von strukturiertem Know-how.

Kosteneffizienz:

Durch eine einzige Lizenz für die Nutzung vieler aufgabenspezialisierter KI-Modelle sowie den geringen Administrations- und Pflegeaufwand bietet AITEZA eine wirtschaftlich effiziente Lösung. Die strukturierte Bereitstellung von Know-how, auch über Unternehmensgrenzen hinweg, senkt den Pflegeaufwand.

Mehr Informationen zur KI-Business-Lösung AITEZA finden Sie hier.

Die weyer data engineering gmbh

Die weyer data engineering gmbh, gegründet im Oktober 2024, ist ein Teil der weyer gruppe und hat ihren Sitz in Düren. Unter der Führung von Philip Weyer, erfahrener Informatik-Ingenieur, widmet sich das Unternehmen der Entwicklung und dem Betrieb innovativer KI-Softwarelösungen. Die Gründung der Gesellschaft erfolgte mit dem Ziel, der weyer gruppe und externen Lizenznehmern die rasant wachsenden Möglichkeiten bei der Verwendung von Künstlicher Intelligenz im professionellen Arbeitsalltag zur Verfügung zu stellen.

Ihr Ansprechpartner

Wenn Sie die Potentiale von AITEZA ausprobieren und für sich nutzen wollen, wenden Sie sich bitte an Philip Weyer unter info@weyer-data-engineering.com

Mitarbeiterfoto Philip weyer von weyer data engineering gmbh
Philip Weyer
weyer data engineering gmbh

Quellen:

tagesschau | bitkom