weyer news – Ausgabe Juni 2023

Seit 1996 bearbeitet die weyer gruppe die Analyse bestandsgefährdender Risiken in einer bewährten Partnerschaft mit der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Anforderungen aus dem Risikomanagement in Konzernen, von Finanzinvestoren oder aus dem StaRUG (seit 2021, Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen) werden von Teams aus Ingenieuren, Betriebswirten und IT-Fachleuten im Dialog mit dem Kunden in die systematische Überwachung bestandsgefährdender Risiken und die Ableitung geeigneter Gegenmaßnahmen umgesetzt.

Schwerpunkte sind u. a.

• Identifizierung und Klassifizierung kritischer Prozesse (Basis: Prozessbeschreibungen),
• BIA – Business Impact Analyse: Ableitung der Folgen von Ereignissen (Betriebsstörungen), die zur Beeinträchtigung des operativen oder administrativen Betriebs (Hacking) führen können (Szenarien mit Auswirkungen auf Kosten, Personal und Umwelt),
• Relevanzprüfung (z. B. nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Tragweite/Dauer sowie Art der Störungsfolgen wie Personen-, Anlagen-Hardware-, Software-, Image- etc. -Schäden) z. B. auf Basis der Risikomatrix,
• DRP – Disaster Recovery Planung für bestandsgefährdende Risiken, Abschätzung von Kosten und Zeiträumen bis zur Wiederaufnahme eines (Not-)Betriebs, Konzept zur erforderlichen Organisation und Mittel zur praktischen und kontinuierlichen Umsetzung und Weiterentwicklung des BCP,
• Dokumentation (u. a. mit Regelungen zur Dokumentation von Fortschritts-, Berichts- und Kontrollsystemen, um die Einhaltung der BCP-Regeln sicher zu stellen sowie Return on EXperience-Feedbacks [REX]); fertig zur Vorlage bei der Konzernleitung, im Corporate Audit bzw. bei dessen Vorbereitung.

Die Erfahrung unserer Fachleute mit den erforderlichen Basisarbeiten (Prozessanalysen, Sicherheitsbetrachtungen, AGAP etc.) schont dabei die zeitlichen Kapazitäten des Kunden. Die wesentlichen Informationen entnehmen wir Unterlagen bzw. bereiten damit zielgenaue Interviews vor; auf endlose Reihen von Workshops in erheblicher Personenstärke etc. können wir deshalb verzichten.
Die für den Aufwand wesentlichen Stellgrößen sind: die Dichte und Aktualität der verfügbaren Unterlagen sowie die Wesentlichkeitsgrenze (zeitlich und monetär) der betrieblichen Auswirkungen in der Business Impact Analyse.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

BDO Technik- & Umweltconsulting GmbH
Dr.-Ing. Kai Steffens
+49 40 302 93 – 193
E-Mail: kai.steffens@bdo-tuc.de

Diisocyanate sind chemische Stoffe, die sehr vielseitig verwendet werden. Insbesondere werden daraus verschiedene Polyurethanprodukte hergestellt. Dabei kann es sich um Schäume (flexibel oder starr), Klebstoffe, Lacke, Beschichtungsstoffe, Abdichtmassen oder Elastomere handeln.

Diese Produkte sind vielfach in Verwendung, sowohl im gewerblichen Bereich, z. B. in der Bauwirtschaft, als auch in industriellen Sektoren als Klebstoffe oder Beschichtungsstoffe.

Im Zusammenhang mit dem betrieblichen Arbeitsschutz und der Maxime der gesundheitlichen Unversehrtheit am Arbeitsplatz ist die richtige Handhabe von Diisocyanaten durch die Mitarbeiter:innen enorm wichtig.

Da diese EU-Verordnung keine nationale Umsetzung erfordert, müssen seit Februar 2023 Inverkehrbringer von Produkten, die isocyanathaltig mit einer Monomer-Konzentration ≥ 0,1 sind, auf diesen Produkten sichtbar getrennt von anderen Angaben des Kennzeichnungsetiketts folgenden Wortlaut anbringen:

„ab dem 24. August 2023 muss vor der industriellen oder gewerblichen Verwendung eine angemessene Schulung erfolgen.“

Die Verwendung von diisocyanathaltigen Produkten mit einer Monomer-Konzentration ≥ 0,1 Gewichtsprozenten ist ab 24. August 2023 nur mehr dann zulässig, wenn die in der Beschränkung vorgesehene Schulung erfolgreich absolviert wurde.

Falls Sie in Ihren Arbeitsabläufen mit diisocyanathaltigen Produkten zu tun haben, unterstützen wir Sie gerne bei der nun notwendigen angemessenen Schulung Ihrer Mitarbeiter:innen, damit Sie rechtzeitig Ihren Verpflichtungen als Arbeitgeber nachkommen können.

Weitere Fragen beantwortet Ihnen:

As-U Gamerith-Weyer GmbH
Dr. Gernot Gamerith
+43 7672 – 30 93 10 10
E-Mail: g.gamerith@weyer-gruppe.com

Jens Kluge ist verheiratet, 45 Jahre alt, Dipl.-Ing. (FH) und trainiert in seiner Freizeit ehrenamtlich die E-Jugend des Fußballvereins SV Braunsbedra.

Teamarbeit ist ihm auch im beruflichen Alltag sehr wichtig. Seit seinem ersten Tag ist Jens Kluge auf der Suche nach neuen Ingenieur-Talenten für sein Team. Hier kann er bereits erste Erfolge feiern: Das Team wuchs 2023 um fünf weitere Expert:innen und umfasst mittlerweile ingesamt 21 Mitarbeiter:innen (Korrektur: In der Print-Ausgabe war von insgesamt 16 Mitarbeiter:innen die Rede. Wir bitten, diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.). Diese kümmern sich von den Standorten Merseburg und Schwedt aus um mehr als 120 Kunden – Tendenz steigend!

Fünf Fragen an Jens Kluge:

1. Meer oder Berge? Meer
2. Was war Ihr Berufswunsch, als Sie zehn Jahre alt waren? Elektriker
3. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Sonnenuntergang
4. Der beste Ratschlag, den Sie bisher bekommen haben? Wenn es nicht einfach geht, geht es einfach nicht. Das trifft oft zu, wenn man Gruppen bewegen möchte.
5. Pils oder Kölsch? Pils

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne:

weyer IngenieurPartner GmbH
Jens Kluge
+49 3461 – 29 01 25
E-Maol: j.kluge@weyer-gruppe.com