https://www.weyer-gruppe.com/wp-content/uploads/2019/12/beitrag-weyer-gruppe-weyer-news-newsletter-2019.jpg878494Juri Lasse RaffetsederJuri Lasse Raffetsederhttps://secure.gravatar.com/avatar/70370ab4d5dde95848227f2b9bd5040f?s=96&d=mm&r=g
Die chemische Industrie in Deutschland muss sich im intensiven, globalen Wettbewerb mit zunehmender Marktdynamik behaupten. Es wird immer schwieriger Produkte in großen Mengen zu konkurrenzfähigen Preisen herzustellen. Aus diesem Grund sind Unternehmen gegenüber früher deutlich stärker darauf angewiesen, für eine Markteinführung neue innovative Stoffe in zunächst geringen Mengen bereitzustellen. In diesem Sinne öffnet der Chemiebetrieb im Containerformat die Wege für eine flexible, effiziente und ressourcenschonende Produktion.
In großen Verbundprojekten werden gemeinsam von Universitäten und Industrie erforscht, wie Spezialprodukte flexibel und kostengünstig in kleinen modularen Einheiten gefertigt werden können. Durch den modularen Aufbau mit standardisierten Schnittstellen wird eine zügige Apparateentwicklung und ein Anlagenbau ermöglicht. Durch diese beschleunigte Produktion können auch Erzeugnisse mit kurzen Lebenszyklen zeitnah und wirtschaftlich hergestellt werden. Die horst weyer und partner gmbh beteiligt sich aktiv an derartigen Forschungsprojekten und leistet mit Ihren Praxiskenntnissen einen konstruktiven Beitrag dazu. Es sind bereits Softwaretools entwickelt worden, die wichtige Entscheidungen wichtige Entscheidungen (wie die Standortauswahl, Anlagengröße oder optimale Materialflüsse) erleichtern können.
Sie planen eine mobile Anlage und brauchen Unterstützung? Kontaktieren Sie uns:
Dr. Klaus Wörsdörfer Leiter Consulting horst weyer und partner gmbh Tel. +49 (0) 24 21 – 69 09 11 52 k.woersdoerfer@weyer-gruppe.com
Messung des Haftmomentes in gasförmiger Umgebung und Vergleich mit Simulationsergebnissen
Das Kontaktverhalten von Partikelkollektiven, meist in Form von Schüttgütern, spielt eine wichtige Rolle für die Industrie. Hier stellt man sich immer und wiederkehrend die Frage, wie Prozesse in den Bereichen Herstellung, Handhabung, Portionierung und Verpackung von partikulären Schüttgütern am besten zu planen und umzusetzen sind, wobei „am besten“ meist mit dem geringsten Verlust oder Aufwand bedeutet. Das makroskopische Verhalten von Partikelkollektiven wird dabei von den Wechselwirkungen zwischen den kleinsten Teilen untereinander und mit ihrer Umwelt bestimmt.
Es wurde ein Versuchsaufbau realisiert, der die Messung des Haftmomentes einer einzelnen runden Partikel auf einer Wand in gasförmiger Umgebung ermöglicht. Das Haftmoment ist dabei der Widerstand, den man überwinden muss, falls man die Partikel in eine Rollbewegung versetzen möchte. Der Widerstand resultiert aus dem flächigen Haftkontakt, den jede runde Partikel, abhängig von Ihrer Verformbarkeit, aufgrund von Haftkräften mit dem Untergrund bildet.
Die Messungen wurden durchgeführt, um die Ergebnisse einer zuvor entwickelten Simulation ebenjenes Haftmomentes zu prüfen. Die Ergebnisse und Fortschritte dieses Forschungsvorhabens wurden in mehreren Veröffentlichungen publiziert und sind nun abgeschlossen. Der Fachartikel wird demnächst in der CET (Chemical Engineering and Technology) erscheinen.
Weitere Fragen beantwortet Ihnen:
Robert Schütz Leiter Brandschutz horst weyer und partner gmbh Tel: +49 (0) 24 21 – 69 09 11 79 r.schuetz@weyer-gruppe.com
Warum ist eine regelmäßige Überprüfung der Gebäudesicherheit so wichtig?
Schäden in Milliardenhöhe entstehen jedes Jahr im industriellen und gewerblichen Bereich durch Brandfälle. Ursachen sind nicht selten Mängel an Gebäuden und deren Einrichtungen oder falsches Verhalten im Notfall. Jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte.
Nutzungsänderungen, kleinere und größere Umbauten oder Erweiterungen können das Sicherheitsrisiko in einem Gebäude negativ beeinflussen.
Die wichtigsten Fragen, die gestellt werden müssen, sind:
Stimmen die Brandabschnitte noch?
Was ist mit der Fluchtwegsituation und den Notausgängen?
Sind durch Umlagerungen von Gefahrstoffen eventuell gefährliche Bereiche oder Ex-Zonen entstanden?
Sind während Erweiterungen und Umbauten neue gefährliche Situationen bezüglich Brandschutz und Sicherheit entstanden?
Ist Ihre Gebäude-Dokumentation auf dem neuesten Stand?
Ist Ihr Personal auf solche Ereignisse vorbereitet?
Unerwartete Ereignisse können jeden treffen. Brände oder Unfälle können schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen und Sachwerte haben. Der wirtschaftliche Erfolg und die Zukunft eines Unternehmens können hiervon abhängen. Auch ein daraus entstandener Imageschaden kann den Unternehmenserfolg auf längere Zeit negativ beeinflussen. Was tun Sie falls:
Menschen zu Schaden kommen?
Wichtige Teile Ihrer Produktionseinrichtungen oder Lager ausfallen?
Keine Waren mehr geliefert oder Dienstleistungen nicht mehr erbracht werden können?
Ihre Kunden den Betriebsausfall zu spüren bekommen?
Wären Sie darauf vorbereitet? Ein ehemals funktionierendes Sicherheitskonzept muss periodisch hinterfragt und analysiert werden. Relevante Dokumente zum Gebäude wie Grundrisspläne, Brandschutzkonzepte, Einsatzpläne, Melderpläne usw. müssen über den gesamten Lebenszyklus hinweg bei wesentlichen Änderungen aktualisiert und archiviert werden. Wirkungsvolle Rettungsmaßnahmen und Evakuationen können nur mit einem auf Ihre Organisation abgestimmten Evakuationskonzept funktionieren. Feuerwehreinsatzpläne sind wichtige Hilfsmittel für die Feuerwehr im Einsatzfall. Wenn erforderlich, müssen in der Schweiz Sicherheitsbeauftragte des Brandschutzes (SIBE) bestimmt und ausgebildet werden. Dies gilt insbesondere bei:
Beherbergungsbetrieben mit mehr als 100 Personen
Über 2.400 qm zusammenhängende Fläche (Verkaufsgeschäfte)
Bauten und Anlagen mit Raumbelegungen über 300 Personen
Lagerung und Umgang mit großen Mengen gefährlicher Stoffe
Summe der Brandabschnittsflächen größer als 12.000 qm
Das Mandat als SIBE Brandschutz kann auch an einen externen Fachspezialisten delegiert werden. Fazit: Eine regelmäßige Überprüfung der Gebäudesicherheit und Notfallplanung, der Brand- und Explosionsschutzkonzepte sowie die Schulung Ihrer Mitarbeiter für den Notfall, helfen Leben zu retten und wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.
Alle Fragen zum Thema Brandschutz beantwortet Ihnen:
Frank Sutter Geschäftsführer Weyer und Partner (Schweiz) AG Tel.: +41 (0) 61 683 26 00 f.sutter@weyer-gruppe.com
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