Optimierung des Brennstoffeinsatzes: Nutzung von alternativen Brenn- oder Reststoffen in chemischen Anlagen

878 494 Stefanie Moschkau

Gastbeitrag in der CITplus

Die aktuelle Lage bzgl. der Knappheit an Brennstoffen betrifft ganz Deutschland. Einige unserer Industrieunternehmen haben die Möglichkeit durch die Nutzung von alternativen Brenn- oder Rohstoffen unabhängiger von der Energieversorgung zu werden. Zu den Voraussetzungen, die es bei der Nutzung von Reststoffen braucht werden wir einen Artikel in der Oktober-Ausgabe der CITplus veröffentlichen. Hier finden Sie einen Auszug:

„Als Betreiber einer Anlage muss man eine stetige und redundante Energieversorgung gewährleisten, damit sensible Produktionsvorgänge nicht durch einen Energieausfall unterbrochen oder unwirtschaftlich werden. Für wärmetechnische oder verfahrenstechnische Prozesse werden dazu herkömmlicherweise gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe verwendet.

Die Energiewende, aber nicht zuletzt auch die geopolitische Lage im Osten Europas, sind ein großer Antrieb für die Wirtschaft sich mit alternativen Energien auseinanderzusetzen und unabhängiger von den klassischen Brennstoffen Erdgas, Öl sowie Braun- und Steinkohle zu werden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, bspw. den Ausbau erneuerbarer Energien mit angeschlossener Wasserstofferzeugung, um die Energie mittels grünem H2 lagerfähig zu machen.

Ein weiterer Weg, der kurzfristig umgesetzt werden könnte, besteht darin, die aktuell in der Produktion verwendeten Brennstoffe besser auszunutzen und vorhandene Reststoffe weitestgehend zu verwerten oder Brennstoffe mit biogenen Anteilen einzusetzen, die zu geringeren CO2-Emissionen führen. Ein erster Schritt dahingehend ist die Prüfung, ob eine Optimierung des bestehenden Brennstoffeinsatzes durch die Nutzung von Reststoffen im jeweiligen Betrieb möglich ist, denn dazu sind häufig bauliche Veränderungen in der Anlage notwendig. Um abzuschätzen, ob der Ausbau der Anlage infrage kommt und sich wirtschaftlich rentiert, lassen sich anhand der nachfolgenden Check-Liste die Grundvoraussetzungen für eine Reststoffnutzung prüfen.“

Lesen Sie hier den gesamten Artikel.

Wenn Sie Fragen rund um das Thema haben, wenden Sie sich gern an:

Franz-Josef Kipshagen
horst weyer und partner
Tel.: +49 (0) 2421 69 09 10
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