Der Fachkräftemangel stellt deutsche Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Unter den Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung ist der Mangel mit Abstand am größten. Dabei sind zwei Drittel der offenen Stellen in Deutschland schwer zu besetzen. (Quelle: https://www.focus.de/finanzen/karriere/perspektiven/studie-des-iw-koeln-fachkraeftemangel-extrem-in-welchen-berufen-sie-sofort-einen-job-finden_id_8136638.html)
Zu den von Fachkräfteengpässen besonders betroffenen Bereichen zählen:
(Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/fachkraeftesicherung.html)
- Akademische Berufsgruppen in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen, IT
- Handwerk: Elektroinstallation und-montage, Rohrinstallation, Maschinenbau, Schweißtechnik
- Pflege: Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege
Die Folgen des voranschreitenden Fachkräftemangels können beträchtlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein, denn das Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte bremst die Wertschöpfung und das zukünftige Wirtschaftswachstum erheblich aus. Die wichtigste Ressource der Wirtschaft ist der Mensch – also die Arbeitskraft. Ist diese nicht vorhanden, kann dies zu Engpässen bei Unternehmen führen, die ihre Dienstleistungen nicht mehr erbringen können. Dadurch entsteht letztendlich eine Bedrohung für die gesamte Volkswirtschaft – national wie global.
(Quelle: https://www.agentur-jungesherz.de/hr-glossar/fachkraeftemangel-deutschland-analyse-definition-zahlen/)
Ein erheblicher Faktor, der speziell in der Zukunft einen entscheidenden Einfluss auf den herrschenden Fachkräftemangel haben wird, ist die alternde Gesellschaft als Teil des demographischen Wandels. (Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/fachkraeftesicherung.html)
Die Zahl der erwerbsfähigen Menschen sinkt. Immer weniger junge Menschen rücken in den Arbeitsmarkt nach, während sich immer mehr Ältere in Richtung Ruhestand verabschieden und somit eine große Lücke hinterlassen.
Insbesondere die mittelständischen Unternehmen sind jetzt schon angehalten, Strategien und Maßnahmen zu erarbeiten und konkret zu handeln, um den Auswirkungen dieser gesellschaftlichen Veränderungen adäquat entgegenzuwirken.
(Quelle: https://www.inifa.de/demographische-wandel/)
Doch wie genau können die Unternehmen den Personalengpass lösen?
Ein entscheidendes Werkzeug stellt dabei das Employer Branding dar, um sich als Arbeitgeber zu positionieren. Ein Fehler wäre es, die eigene Arbeitgeberattraktivität zu unterschätzen und somit zu vernachlässigen. Zu den Attraktivitätsmerkmalen zählen neben dem Gehalt auch die Führungs- und Unternehmenskultur, Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie Work-Life-Balance.
Die Förderung des Nachwuchses ist ein weiterer wesentlicher Strategieaspekt, um dem Engpass entgegenzuwirken. Hier soll ein spezielles Ausbildungsangebot den Nachwuchs in den Bereichen ausbilden, in denen der größte Bedarf besteht.
Folglich stellt der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen für Unternehmen jeglicher Größe in der Gegenwart und Zukunft da. Geeignete Strategien und wirksame Gegenmaßen gilt es aktiv zu begegnen und zu versuchen, die Lücke zu schließen.
Auch in der weyer gruppe macht sich der Fachkräftemangel – besonders bei den Ingenieur- und Technikerberufen – bemerkbar. Wenn Sie sich für einen Arbeitsplatz in einem innovativen Familienunternehmen mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen interessieren, schicken Sie noch heute Ihre Bewerbung – ob zu einer bestimmten Ausschreibung oder initiativ.
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