Artikel des Quartalsnewsletters weyer news der weyer gruppe

weyer news – Januar 2018

878 494 Stefanie Moschkau

Methodenvergleich zur DIN EN 61511

 

Ergebnisse verblüffend eng beieinander

Trotz freier Wahl der Methode und der Risikoparameter besteht keine Notwendigkeit zur Festlegung einer einheitlichen Risiko-Bewertungsmethode. Zu diesem Schluss kommt das Ergebnispapier „Methodenvergleich zur SIL-Klassifizierung“ des ProcessNet-Arbeitsausschusses Risikomanagement. Ein firmenübergreifender Ringvergleich zeigte, dass unterschiedliche Methoden innerhalb der eigenen Schwankungsbreite zu gleichen Ergebnissen führen. Beteiligt waren 13 Firmen, u. a. die weyer gruppe.

 

Firmenübergreifende Zusammenarbeit

 

Ein Erfolgsfaktor der weyer gruppe

Im Bereich Engineering können, Dank der gut eingespielten Zusammenarbeit der gesamten Gruppe, komplexe und herausfordernde Planungsprojekte effizient umgesetzt werden. Die Erweiterung einer chemischen Produktion in der Schweiz wurde mittels 3D Anlagenplanung (ausgehend vom 3D Scan der Bestandsanlagen) in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen an den anderen Standorten zeit- und kostengerecht geplant. Vom Schweizer Büro aus wurde nicht nur die Projektkoordination durchgeführt, sondern gleichzeitig das komplette Behördenengineering bearbeitet: vom Brandschutzkonzept über die Explosionsschutzdokumente bis zur CEKennzeichnung der Anlagen.

 

Erfahrungsaustausch Brandschutz

 

Gruppenweite Fachkenntnisse zur Stärkung des Know-Hows

Mitarbeiter der verschiedenen Standorte der weyer gruppe trafen sich in Düren bei der horst weyer und partner gmbh zum Austausch brandschutztechnischer Themen.
Impulsvorträge zu „Brandschutz und Baurecht, Gewässerschutz, Gefahrstoffrecht, Feuerwehr, Brandschutzbeauftragter, Baustellen, Zeichnungen und Petrochemie“ brachten regionale und länderspezifische Aspekte hervor. Die Bandbreite des Brandschutzes wurde unter die Lupe genommen, Erfahrungen und Informationen standortübergreifend ausgetauscht. Eine regelmäßige Fortsetzung wurde von allen Teilnehmern befürwortet und ist bereits geplant.

Alle Fragen zum Thema Brandschutz beantwortet Ihnen:

Robert Schütz, Dipl.-Physiker
Fachbereichsleiter Brandschutz
horst weyer und partner gmbh
Tel.: +49 (24 21) 69 091 – 179
r.schuetz@weyer-gruppe.com

 

Entwicklung von Instandhaltungskonzepten für überwachungsbedürftige Anlagen mit Explosionsgefährdung

 

Vorteile für Ihre Anlage

Die BetrSichV bietet die Möglichkeit wiederkehrende Prüfungen durch ein Instandhaltungskonzept zu ersetzen. Die Grundvoraussetzung für die Aufgabe wiederkehrender Prüfungen ist allerdings die Sicherstellung einer mindestens gleichwertigen oder gar noch höheren Sicherheit. Der Kern des Instandhaltungskonzeptes ist eine lückenlose systematische Dokumentation über die verwendeten Betriebsmittel, durchgeführte Reparaturen und Wartungsarbeiten. Zusätzlich bedarf es der Schulung der Mitarbeiter und einer strikten Aufsichtsführung zur Sicherstellung der Qualität der durchzuführenden Maßnahmen.

 

Die weyer IngenieurPartner GmbH (wIP) baut aus

 

Neueröffnung des Büros in Schwedt/Oder (Büro Brandenburg)

Die weyer gruppe gratuliert zur Neueröffnung des Büros am 21. September 2017 in Schwedt/Oder. Die neuen Büroräume befinden sich direkt auf dem Gelände der PCK Raffinerie Schwedt GmbH.

Die weyer IngenieurPartner GmbH bearbeitet an beiden Standorten (Merseburg und Schwedt/Oder) Projekte zur Anlagenplanung und -dokumentation sowie zur Verfahrenstechnik. Realisierung des Genehmigungsmanagements, Begleitung der Genehmigungsverfahren (BImSchG) sowie Prüfung und Entwurf von Projekten zur Anlagensicherheit gehören ebenso zu den Leistungen des Unternehmens. Als Sachverständigenorganisation nach AwSV und der betriebsangehörigen bekannt gegebenen Sachverständigen nach § 29a BImSchG können umfassende Leistungen angeboten werden.