weyer news – September 2015

Wandel, Umbruch, neue Zeiten.

In den ersten Jahren entsprangen die Aufträge für G&P vor allem den Bedürfnissen der sich neu entwickelnden Mineralölwirtschaft in Mitteldeutschland. Aber auch die Altlastensanierung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR bildete in den 1990ern einen Arbeitsschwerpunkt. Grundlage für die Schaffung neuer Perspektiven auf belastetem Gelände, wie im Fall der ehemaligen chemischen Reinigung Zwickau oder des Karosseriebaus Meerane. In den Folgejahren kamen mit der weiteren Entwicklung des Chemiedreiecks neue Kunden aus Chemie und Energiewirtschaft hinzu. Heute werden vor allem sicherheitstechnische Gutachten nachgefragt.

Deutscher Ingenieursgeist – eine ungebrochene Tradition in Mitteldeutschland

Inzwischen gehört die G&P Ingenieurgesell-schaft mbH zu den etablierten Anbietern von Ingenieurleistungen im Bereich der Anlagenplanung und der Verfahrenstechnik in Sachsen und Sachsen-Anhalt, sowie im Raum Schwedt, wo sie mittlerweile einen zweiten Standort hat. Das Unternehmen, das heute 20 feste und freie Mitarbeiter beschäftigt, bewältigt ca. 150 Projekte im Jahr

Fragen zu den Projekten und Dienstleistungen von G&P beantworten Ihnen gerne

Dr.-Ing. Ingo Müller
Tel. +49 (0) 34 61 – 29 01 – 0
E-Mail: i.mueller@weyer-gruppe.com

Diese betroffenen Unternehmen sind gemäß EEffG verpflichtet:

• mindestens alle 4 Jahre, basierend auf den gesetzlichen Vorgaben, externe Energieaudits durchzuführen oder
• ein zertifiziertes Energiemanagementsystem (EMS) oder ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem bzw. ein gleichwertiges anerkanntes Systems mit internem oder externem Audit einzuführen.

Die Audits können – basierend auf der Normenreihe EN 16247 – als technische Analyse durchgeführt werden. Es werden der Energieeinsatz und der Energieverbrauch sys-tematisch analysiert und davon ausgehend Maßnahmen abgeleitet, um den Energieverbrauch zu senken. Diese Ergebnisse müssen in einem Bericht zusammengefasst bei der Monitoringstelle dokumentiert werden.

Bei der Planung von Energieaudits sollte berücksichtigt werden, dass sie in regelmäßigen Abständen erfolgen um die Kontinuität der Verbesserung sicherzustellen und dass die Umsetzung der Maßnahmen fristgerecht erfolgt. Die Verpflichtung zur Geheimhaltung der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten und die Objektivität des Auditors bei der Bestellung von externen Energieauditoren, gewährleisten, dass die Unternehmensinteressen im Mittelpunkt des Audits stehen.

Das öffentliche Register der nationalen Monitoringstelle, einer Einrichtung der Österreichischen Energieagentur, hilft Ihnen dabei, einen nach §17 EEffG qualifizierten Experten zu finden – beispielsweise Herrn Dr. Gernot Gamerith der As-U Gamerith-Weyer GmbH.

Die Frist für die Umsetzung des EMS bzw. Audits im Unternehmen läuft in Österreich noch bis November 2015. Weitere Fragen zur Umsetzung des EEffG in Österreich beantwortet Ihnen

Dr. Gernot Gamerith
As-U Gamerith-Weyer GmbH
Geschäftsführer
Tel. +43 (0) 7672 – 309 – 310 – 11
E-Mail: g.gamerith@weyer-gruppe.com

Definition „Nicht-KMU“: Als Nicht-KMU gilt, wer 250 oder mehr Personen beschäftigt oder wer weniger als 250 Personen beschäftigt, aber mehr als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und mehr als 43 Mio. EUR Jahresbilanzsumme hat.

Zielgruppe: Zu den betroffenen Unternehmen zählen nicht nur die „klassischen“ produzierenden Großunternehmen sondern auch Kranken-häuser, Handelsunternehmen, Dienstleistungsunternehmen, Banken, Versicherungen sowie alle anderen nicht-produzierenden Unternehmen. Ausgenommen von der Pflicht des Energieaudits sind Unternehmen, die bereits nach ISO 50001 bzw. EMAS zertifiziert sind.

Inhalte des Energieaudits

Ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 beinhaltet die systematische Inspektion und Analyse der Energienutzung und des Energieverbrauchs des Unternehmens mit dem Ziel, Energieflüsse und das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren. Die Auditzusammenfassung erfolgt dabei in Berichtsform. Der Bundestag hat am 5. Februar 2015 in zweiter und dritter Lesung der Novelle des EDL-G mit Änderungen zugestimmt. Nach einer letzten Befassung im Bundesrat konnte das Gesetz noch im März in Kraft treten. Die Kernthemen aus den Beschlüssen des Bundestages sind:

• Energieaudits im Multi-Site-Verfahren (Entschließungsantrag)
• Vereinfachung für verbundene Unter-nehmen im Wiederholungsaudit (Entschließungsantrag)
• Verlängerte Frist bei Einführung eines Managementsystems (Änderung § 8c Abs. 6 EDL-G neu)
• Rücksichtnahme in der Prüfung (Entschließungsantrag)

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an

Katrin Hoffmann
weyer gruppe | PROBIOTEC GmbH
Technische Revision
Tel. +49 (0) 24 21 – 69 09 3 – 393
E-Mail: k.hoffmann@weyer-gruppe.com

Dank der Unterstützung durch das Bundesamt für Umwelt BAFU können interessierte Unternehmen von bis zu fünf kostenlosen Be-ratungstagen profitieren. Gratis und frei zugänglich ist auch der interaktive Ressourcencheck. Mit nur sieben Klicks erhalten Unternehmen eine erste Einschätzung, wie es um ihre Ressourceneffizienz steht: http://www.reffnet.ch/

Ihr Ansprechpartner für das Thema Ressourceneffizienz ist

Frank Sutter
weyer gruppe | Weyer und Partner (Schweiz) AG
Geschäftsführer
Tel.: +41 (0) 61 683 26 00
E-Mail: f.sutter@weyer-gruppe.com

Die Arbeitsgebiete der CCS ProjektPartner GmbH werden durch die PROBIOTEC GmbH im neuen Fachbereich Einwendungsmanagement weiter geführt.

Alle Mitarbeiter wurden übernommen und stehen Ihnen weiterhin unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung.

Ihre Fragen beantwortet gerne

Dipl.-Ing. Bernd Bongers
weyer gruppe | PROBIOTEC GmbH
Prokurist
Tel. +49 (0) 24 21 – 69 09 3 – 364
E-Mail: b.bongers@weyer-gruppe.com